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m@ching Generations - m@ching Point RY

m@chingGenerations

Zeitpunkt

Mai 2017 - März 2020

Zwischennutzer

m@chingGenerations
www.matchinggenerations.de

Objekt

Passage am Ring
Friedrich-Ebert-Straße 53-55
41236 MG-Rheydt

Die Geschichte

In einem kleinen, aber feinen Ladenlokal in der Rheydter Passage am Ring öffnete im Juni im Rahmen eines besonderen Projektes der Initiative m@chingGenerations der m@chingPoint RY seine Türen.

Der m@chingPoint ist ein Ort der Begegnung und des kreativen Austausches unterschiedlicher Generationen und Wertegemeinschaften. Im Mittelpunkt stehen das zielgerichtete Helfen und Hilfe annehmen, die Anregung zu kreativen gemeinsamen Aktivitäten und auch die übergreifende Vermittlung von Alltagsdienstleistungen.

Die Vision der Initiative ist, dass verschiedene Generationen und Wertegemeinschaften aktiv ihr Zusammenleben gestalten. Eine kleine Ausstellungsfläche für Malerei, Fotokunst und mehr runden das Angebot des m@chingPoint RY ab.

Interessierte Menschen aller Generationen sind herzlich willkommen.

Nach drei Jahren Standorterprobung brauchte die Initiative größere Räumlichkeiten und ist inzwischen im Zwischenraum Rheydt beiheimatet.

 

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Rollbrett Union e.V. - Rollmarkt

Rollbrett Union e.V. - Rollmarkt

Zeitpunkt

seit Mai 2017

Nutzer

Rollbrett Union e.V.
www.rollbrettunion.de

Objekt

Die Geschichte

Am Anfang der Hauptstraße ist endlich wieder Action zu spüren. Die Zwischennutzung des leerstehenden Supermarktes auf der Hauptstraße 1 in Rheydt durch den Skateverein Rollbrett Union e.V. hat der Immobilie neues Leben eingehaucht.

Neben der Skate-Anlage mit verschiedenen Rampen, Podesten, Geländern etc. werden ca. 30 Workshops mit unterschiedlichen Themen rund um den Skatesport und für verschiedene Zielgruppen angeboten. Darunter Aktiv Workshops, in denen der Skatesport mit verschiedenen Tricks und Obstacles kennengelernt werden kann, aber auch Design & Create Workshops zur Foto- und Videobearbeitung von Aufnahmen des Skatens, zur Board-Reparatur oder zum Rampenbau, welche durch Gemeinschaftsarbeit die handwerklichen und auch sozialen Kompetenzen der Teilnehmer stärken.

Durch das Projekt ist ein lange vermisster Raum für die Skateszene Mönchengladbachs entstanden und die Aufmerksamkeit auch über die Stadtgrenzen hinaus sorgt dafür, dass der Rollmarkt zu einem Imagegewinn Rheydts beiträgt.

Artikel „Neue Läden auf Zeit für Rheydt“ in der RP Mönchengladbach

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Cultura Obscura

Cultura Obscura

Zeitpunkt

Januar - Juni 2017

Zwischennutzer

Cultura Obscura

Objekt

Passage am Ring
Friedrich-Ebert-Straße 53-55
41236 MG-Rheydt

Die Geschichte

Mit Jahresbeginn 2017 zog Gesangslehrerin Lioba Moia in ein für Zwischennutzung zur Verfügung stehendes Ladenlokal in der Passage am Ring.

Die Frontfrau der Band Sidra bot hier an drei Nachmittagen in der Woche Gesangsunterricht und Stimmbildung, und webte ein buntes Netzwerk an Künstlern und Musikern um sich herum, dem sie ihren Raum auch zur Verfügung stellte.

So fanden hier singfreudige Menschen die Möglichkeit im offenen Chor Chorallen an jedem ersten und dritten Mittwoch mit zu singen. Auch eine erste Ausstellung mit Bildern der Künstlerin Jessica Duziack fand irhen Platz bei Cultura Obscura.

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Pimp my Rheydt

Pimp my Rheydt

Zeitpunkt

Dezember 2016

Zwischennutzer

Studierende des Fachbereichs
Bekleidungstechnik an der
Hochschule Niederrhein
www.hs-niederrhein.de

Objekt

Passage am Ring
Friedrich-Ebert-Straße 53-55
41236 MG-Rheydt

Die Geschichte

Im Auftrag des Quartiersmanagement Rheydt plante und organisierten Studentinnen der Hochschule Niederrhein unter dem Namen Pimp my Rheydt ein Event und eine Ausstellung in einem leerstehendem Ladenlokal. Erklärtes Ziel war das Sichtbarmachen des Fachbereichs 07 in der Rheydter Innenstadt - mit einer seiner Kernkompetenzen, dem textilen Upcycling.

Mit einem Angebot an Do-It-Yourself Workshops zum Thema Upcycling im selbstgestalteten Laden, Snacks, Getränken und Lifemusik luden die Studentinnen KommilitonInnen und alle Rheydter zum Mitmachen und Kennenlernen ein. Anschließend folgte eine dreiwöchige Ausstellung von studentischen Arbeiten des Fachbereichs im gleichen Ladenlokal.
Den Studentinnen gelang es mit kleinsten Mittel einen einladenden und belebten Ort zu schaffen. Angefangen mit dem griffigen Projekttitel Pimp my Rheydt, einer gelungenen Bewerbung ihres Projektes mit Hilfe von upgecycelten Weihnachtsschmuck in der Fußgängerzone der Innenstadt, Verbreitung der Aktion auf den sozialen Internetportalen, einer liebevollen Ladengestaltung und begleitender Pressearbeit durch das Quartiersmanagement Rheydt, erzielten sie eine charmantes Beispiel für die Bespielung eines Leerstandes durch studentisches Leben.

Prof. Dr. Rudolf Voller – Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein:

„Gerne möchte der FB07 in der Rheydter Innenstadt studentisches Leben im Rahmen des Studiums verankern. Die Nähe zur Hochschule und die vorhandene Infrastruktur der Rheydter Innenstadt sind ein guter Grundstein, um in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Rheydt studentische Projekte in den vorhandenen Möglichkeitsräumen zu realisieren.“

Prof. Mathias Paas – Studienrichtungsleiter:

„Das in 2016 durchgeführte studentische Projekt Pimp my Rheydt hat erfolgreich gezeigt, Potential unseres Fachbereichs in der Rheydter Innenstadt sichtbar zu machen. Wünschenswert wäre eine dauerhafter Fortsetzung ähnlicher Möglichkeiten.“

Pimp my Rheydt Facebookseite
Pressebericht „Alles zum Aufhübschen be-rheydt“ in der Rheinische Post Mönchengladbach

Fashion Hotel 5

Fashion-Hotel

Fashion-Hotel

Zeitpunkt

November 2016

Veranstalter

WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH www.wfmg.de

Objekt

Die Geschichte

Was tun gegen den städtischen Konsum-Einheitsbrei, der sämtliche Stadtkerne uniformiert? Was tun gegen die zahlreichen leerstehenden Flächen, die durch die Verdrängung zahlungskräftiger Luxus- und vertikaler Fast-Fashion-Monolabels entstanden sind? Und was tun, für die vielen unbekannten Designer und Kreative, die ihre mit viel Liebe hergestellten Waren aus Kostengründen im Bestfall auf Online-Marktplätzen wie dawan-da oder etsy anbieten können? Das fragten sich ALBERTO und die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach seit geraumer Zeit und gebaren damit die Idee zum Fashion-Hotel.

Das Fashion-Hotel ist Mönchengladbachs Shopping-Location der etwas anderen Art, das talentierten Newcomern aus den Bereichen Mode und Design eine Plattform bietet. Die Aussteller sind Gäste auf Zeit, mal kurz oder lang zu Besuch und es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Mit Catwalks, Live-Musik, Fashion-Kirmes und Thementagen bietet das Fashion-Hotel noch bis Mai 2017 immer wieder neue Erlebnisse.

Website Fashion-Hotel

Artikel „Fashion Hotel: Temporäres Forum für junge Labels“ in der RP Mönchengladbach

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Harmonie 20

Harmonie 20

Zeitpunkt

seit November 2016

Nutzer

Objekt

Harmoniestraße 20
41236 MG-Rheydt

Die Geschichte

Hinter dem Titel Harmonie 20, der seinen Namen der gleichnamigen Adresse Harmoniestraße 20zu verdanken hat, steckt ein vierköpfiges Kollektiv befreundeter Produktdesignerinnen.
Anna Bilut entwirft und fertigt Accessoires aus Stoffblüten, Origamiobjekte aus Papier und Modeschmuck aus Mineralien. Textildesignerin Julia Weckauf realisiert ihre Entwürfe in Form von Stempeln, Karten, Kissen und anderen Textilien. Anne Jütten ist Schmuckdesignerin und verarbeitet ein großes Spektrum an Edelsteinen und Mineralien. Produktdesignerin Constanze Neues stellt poesievolle Wohnaccesoires und Schmuck aus Porzellan her, oft auch in Kombination mit anderen ungewöhnlichen Materialien wie zum Beispiel Beton.

Neben ihrem eigenen bunten Repertoire verkaufen sie weitere schöne Dinge aus der Region und bieten verschieden Kreativkurse an. Ihren jetzigen Standort bezogen die vier Produktdesignerinnen erstmals 2015. Sie hatten sich als Gruppe um die Teilnahme am Pop-Up Store & Gallery Projekt Schauzeit beworben, und eben dieses Ladenlokal auf der Harmoniestraße zugewiesen bekommen, um es vier Wochen lang als kostenfreien Verkaufsstandort für die eigenen Produkte zu nutzen.

Aufgrund der durchweg positiven Resonanz und dem Entgegenkommen des Eigentümers des Ladenlokals, einer Zwischennutzung länger zuzustimmen, verlängerten sie spontan ihren Aufenthalt um einige Monate. Nachdem sie im Anschluss verschieden temporäre Verkaufsstandorte probierten, kamen sie November 2016 wieder in die Harmoniestraße 20 zurück und wurden reguläre Mieter.

Julia Weckauf – Textildesignerin und Inhaberin des Designbüro Pink Bug:

„Wir freuen uns sehr, dass wir, dank der Unterstützung von vielen Seiten, jetzt unseren gemeinsamen Laden in Rheydt haben. Der Grundstein wurde durch das Projekt „Schauzeit“ gelegt, für das wir uns spontan beworben hatten. Die Möglichkeit einen eigenen Laden zu haben, in dem wir unsere eigenen Produkte verkaufen konnten, war für uns eine wunderbare Erfahrung. Nachdem klar war, dass für uns dieses Projekt nur für eine begrenzte Zeit laufen würde, haben wir uns wieder unseren jeweiligen eigenen Projekten gewidmet. Doch nach einigen Monaten mussten wir feststellen, dass wir die Idee von einem eigenen Laden nicht aufgeben wollten. Und was lag da näher, als an den Ort zurück zu kehren, an dem alles begonnen hat!? Wir haben in Rheydt den perfekten Standort für uns gefunden. Viele nette Kunden, tolle Gespräche und Inspirationen. Wir hoffen auf eine lange Zeit in der Harmoniestraße!“

Pressebericht „Hier war die Schauzeit erfolgreich“ in der Rheinischen Post Mönchengladbach

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woodel

woodel

Zeitpunkt

Oktober 2015 - September 2019

Zwischennutzer

Objekt

Passage am Ring
Friedrich-Ebert-Straße 53-55
41236 MG-Rheydt

Zur Immobilie

Die Geschichte

2014 erblickte der erste woodel das Licht der Welt. „Aus der Not geboren“ schuf Alexander Bach den formschönen und praktikablen Toilettenpapierhalter, der für viel positive Resonanz im Freundes- und Bekanntenkreises sorgte. In seiner Idee also bestätigt präsentierte Bach den woodel ganz offiziell beim nächsten Kunsthandwerkermarkt auf Schloss Rheydt. Und zog dann kurz danach mit einem kleinen Wanderatelier in einen Leerstand auf der Bismarckstraße ein, bis sich hier ein guter Nachmieter gefunden hatte.
Ein Jahr später nahm Bach an der SCHAUZEIT teil und stellte seinen woodel in der Rheydter Innenstadt aus.

Der woodel in Rheydt. Eine bewusste Standortentscheidung war das für Alexander Bach nicht. Als gebürtiger Düsseldorfer hatte er sich nie ernsthaft mit dem Konkurrenzstreit der Innenstädte Mönchengladbach vs. Rheydt beschäftigt. Er hielt sich immer dort auf, wo er sich wohlfühlte: mal in Mönchengladbach, mal in Rheydt, am Wochenende Party in der Altstadt, in der Woche in Rheydt-City.

Dennoch hatte Rheydt für Alexander Bach dann doch ein Stückchen die Nase vorn. Weil das Einkaufen aufgrund der Vielfalt der Fachgeschäfte viel Spaß bereitete. Und der Wochenmarkt samstags so viel Frische bot wie sonst nirgends. Der dann über die Jahre gewachsene Verlust an Innenstadtattraktivität in Rheydt stimmte Bach traurig und das Projekt Schauzeit in 2015 war für ihn ein konsequenter Schritt gegen diese bedauernswerte Entwicklung. Leerstandsimmobilien in zentraler City-Lage mit attraktiven Angeboten vorübergehend wieder lebendig werden zu lassen, Künstlern, Kunsthandwerkern und innovativen Einzelhandelsideen eine Bühne zu geben und gleichzeitig den Bürgerinnen und Bürgern von Rheydt, Gästen und angereisten Kunden zu zeigen fand er nicht nur spannend, sondern im höchsten Maße überfällig.

Alexander Bach – Schöpfer des woodel:

„Über das Projekt SCHAUZEIT lernte ich neben den Initiatoren viele interessante, begabte und leidenschaftliche Menschen kennen, die alle bemüht waren das Problem des Leerstandes in Rheydt-City zu lösen – und es nach wie vor sind. Darunter auch meinen heutigen Vermieter, die Gemeinnützige Kreisbau AG. Gemeinsam mit engagierten Mitarbeitern der Kreisbau AG habe ich nach Ende des Projektes Schauzeit einen attraktiven Rahmen für die Anmietung eines leerstehenden Ladenlokals erarbeitet, der es mir ermöglichte den woodel in der Passage am Ring zu produzieren und auszustellen. Und ich bedaure meine Entscheidung seither nicht. Denn obwohl die Passage nicht auf dem Laufpfad des typischen Innenstadt-Besuchers liegt, ist sie sauber, gepflegt und beherbergt eine kleine, aber sehr interessante Gruppe von unterschiedlichsten Gewerbetreibenden. Und jeden Mittwoch und Samstag, wenn die Frische des Marktes Besucher in die City lockt, dann füllt sich selbst diese kleine Passage am Ring mit einem sehr interessanten und auch zahlungskräftigen Publikum. Die Kundschaft ist also da, war nie wirklich weg. Vielleicht kann der woodel einen kleinen Beitrag dazu beitragen, den einen oder anderen Gewerbebetreibenden für einen Neustart in Rheydt zu begeistern. Ich wünsche es Rheydt.“

woodel Pop-Up Store in der Schauzeit 2015

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freiraumgestaltung

freiraumgestaltung

Zeitpunkt

Juli 2013

Veranstalter

Heike Kox & Lioba Pinn für
Hochschule Niederrhein

Objekt

Leerstände der
Rheydter Innenstadt

Die Geschichte

Schaufenster sind Kunst im öffentlichen Raum – kostenfrei und 24 Stunden am Tag sichtbar.

Unter der Leitung von Heike Kox und Lioba Pinn wurde der Leerstand zum Freiraum für künstlerische Gestaltung. Sie aktivierten unterschiedlichste Bürgergruppen um in kulturpädagoisch angeleiteten Kunstprojekten deren Ideen zur Stadtverschönerung umzusetzen. So wurden Schulen, Kindertagesstätten, Seniorenstifte und weitere Einrichtungen in Rheydt angesprochen, sich an dem Sozialraumprojekt der Hochschule Niederrhein zu beteiligen. Dabei wurden in den Schaufenstern die Themen umgesetzt, die die Rheydter Bewohner aktuell beschäftigten.

So entwarf zum Beispiel die Gruppe des betreuten Wohnens der Curanum-Seniorenresidenz die Installation Fast vergessen – wieder entdeckt! eine gemeinsame Erinnerung an die Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg. Letztendlich konnten im Juni 2013 vier Wochen lang 16 Kunstwerke unterschiedlichster Art gezeigt werden und luden die Innenstadtbesucher zu einem Rundgang mit vielfältigem Schaufenstererlebnis ein.

Heike Kox:

freiraumgestaltung war vor allem ein Forschungsprojekt mit sozialem Hintergrund. Es ging darum kulturpädagogische Projekte im urbanen Raum durchzuführen und zu evaluieren. Das Medium Schaufenster hat sich dabei als großer Motivationsfaktor zur aktiven Beteiligung der Quartiersbewohner gezeigt.“

Blogbeitrag zu „freiraumgestaltung“ auf dem Online-Bürgermagazin www.bz-mg.de

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