RR Laden

Rheydter Resonanzen

Rheydter Resonanzen

Zeitpunkt

April - September 2020

Zwischennutzer

Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft
www.montag-stiftungen.de

Objekt

Am Neumarkt 11
41236 MG-Rheydt
Zur Immobilie

Die Geschichte

Am Mittwoch, dem 6. Mai 2020 startete das nächste große Kunstprojekt der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft in Mönchengladbach-Rheydt. Bis September gibt es ein vielfältiges Angebot an künstlerischen Aktionen, die zum auch zum Mitgestalten einladen – kostenlos und offen für alle. Zentraler Ausgangpunkt ist das Ladenlokal Am Neumarkt 11 / Ecke Stresemannstraße. Alle Aktionen passen sich dabei in der Corona-Pandemie immer flexibel an die aktuellen Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen an.

Gemeinsam mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern können die Mönchengladbacher entdecken und gestalten, was sie im Miteinander vor Ort hören, fühlen und sehen. Dabei wird es vor allem auch performative Angebote geben, bei denen die Kommunikation und der gemeinsame Moment des Gestaltens eine wichtige Rolle spielen – gerade hier und heute.

Ein besonderer mobiler „Resonanzraum“ wird ab Sommer in der Stadt erprobt. Dieser wird einen sicht- und hörbaren Raum bieten, in den die Menschen mit allen Sinnen eintauchen können: um persönliche oder gesellschaftliche Fragen zu entdecken und auf vielfältige Weise selbst künstlerisch produktiv zu werden.

Zitat Ruth Gilberger, Vorständin der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft:
„Wir glauben, dass in Zeiten einer beschränkten Grundversorgung und tiefgreifenden Verunsicherung Kunst und Kultur ein ganz besonderer Stellenwert zukommt. Das Thema 'Resonanzen' bekommt eine ganz andere Brisanz: Wenn wir die Stimmung und die Stimmen der Menschen wirklich erfahren wollen, sind digitale Strategien nur eine Lösung in der Suche nach kreativen künstlerischen Versuchsanordnungen in einer unübersichtlichen Situation.Ironie, Humor, Magie, Unerwartetes, Schönes, Ergreifendes und Irritierendes als Qualitäten der Künste können temporär innere und äußere Freiräume schaffen, die Kraft und Zuversicht auf ein Morgen lenken. Vielleicht müssen diese Qualitäten leise und subversiv in die bestehende Ausnahmesituation eingespeist werden, um dann doch soziale Gemeinsamkeit entstehen zu lassen.“

Rheydter Resonanzen schließt direkt an die früheren Kunstprojekte der Stiftung Neuland und Landschaffen an, die in den letzten beiden Jahren bereits in Rheydt stattgefunden haben.

Offenes Atelier: jeden Mittwoch + Donnerstag von 14 - 18 Uhr
Mitmachaktionen: jeden Freitag + Samstag von 14 - 18 Uhr

Tigran_Aloian Gregor_Wosik (c) SKM Rheydt e V

Tigran Aloian & Gregor Wosik

Tigran Aloian & Gregor Wosik

Zeitpunkt

seit März 2020:
Am Neumarkt 11
41236 MG-Rheydt

Zwischennutzer

Tigran Aloian & Gregor Wosik
Website Gregor Wosik

Objekt

Die Geschichte

Künstlerfreunde Aloian und Wosik lernten sich während des Pop-Up Store Event Schauzeit 2019 kennen und schätzen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit anschließend weiter gemeinsam arbeiten und ausstellen zu können, fanden sie mit Hilfe von Provisorium ein zentral gelegenes Ladenlokal.

Hier nutzen sie die Räumlichkeit, um ihre unterschiedlichen Arbeiten – abstrakte und gegenständliche Öl und Acrylgemälde – in ganz unterschiedlichen Größen zu präsentieren. Und neue Konzepte zum Umgang mit Kunst für Kinder und Erwachsene zu entwickeln.

Das Heranführen von Kunst an Kinder ist für Tigran Aloian dabei eine echte Herzensangelegenheit. Beide Künstler bieten auch individuelle Malkurse an – eine spannende Gelegenheit, denn Gregor Wosik ist nicht nur in Rheydt, sondern auf der ganzen Welt für großformatige 3D Kunstwerke und Streetartaktionen bekannt und im Einsatz.


Gemeinsame Ausstellung während der Schauzeit 2019 in Rheydt
Kunstinstallation von Gregor Wosik in der Schauzeit 2019 in Rheydt

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Vakanz - Kunst belebt Altstadt

Vakanz - Künstlerische Zwischennutzungen an der Waldhausener Straße

Zeitpunkt

August - Oktober 2019

Veranstalter

Altstadtinitiative Mönchengladbach e.V.

Involvierte Kunstschaffende

Lars Wolter, Klaus Schmitt, Jonas Habrich, Josephine Garbe, Schrei auf e.V., Klara Virnich, Lucie Gorzolka, Sarah Link, Garwin Dickhoff

bespielte Objekte

Waldhausener Straße 2-6 Waldhausener Straße 10 Waldhausener Straße 16 Waldhausener Straße 24 Waldhausener Straße 27 Waldhausener Straße 62 Waldhausener Straße 65

Rückeroberung brachgefallener Gewerbeflächen

Die Goldene Ära der Mönchengladbacher Altstadt hat sich rückblickend als nicht überlebensfähige Monokultur herausgestellt. Viele leerstehende Objekte säumen die Straße zwischen dem Alten Markt und der Sternstraße. Sie sind Zeugnisse des in den 90er Jahren eingesetzten Kneipensterbens und des Herunterwirtschaftens von Immobilien. Die inzwischen gesundgeschrumpfte Ausgehmeile Waldhausener Straße hat jedoch auch viel Raum für Neues preisgegeben. Mit dem Projekt „Vakanz – künstlerische Interimsnutzungen an der Waldhausener Straße“ hat die Altstadtinitiative Mönchengladbach e.V. effektvoll begonnen, diese Möglichkeitsräume zurückzuerobern und ihnen eine neue Nutzung zuzuführen. Das Projekt „Vakanz – künstlerische Interimsnutzungen an der Waldhausener Straße“ hat über die Dauer von drei Monaten eine Belebung ausgewählter Leerstände durch künstlerische Nutzung als Atelier, Ausstellungs- oder Aufführungsort erzielt.   Die temporäre Belebung von Räumen an der Waldhausener Straße als „dezentrales Ausstellungsprojekt“, hat nachhaltige Vernetzungsarbeit zwischen den teilnehmenden Künstlern ermöglicht und wertvolle Kontakte zu den Bewohnern und Akteuren des Viertels hergestellt. Eigentümern der leerstehenden Objekte wurden neue, aufwertende und aufregende Nutzungsmöglichkeiten ihrer Immobilien aufgezeigt. In kontrastreichen räumlichen Bedingungen, fand ein breites Spektrum an künstlerischer Nutzung statt. Hier konnten bildende Künstler arbeiten und ausstellen, darstellende Künstler proben und aufführen. Eine Vielzahl von geführten Rundgängen und Veranstaltungen sind ein nachhaltiger Beleg dafür, welch belebende Kraft eine künstlerische Bespielung haben kann.

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parc/ours 2019

parc/ours 2019

Zeitpunkt

September 2019

Veranstalter

Kulturbüro Stadt Mönchengladbach
Website

Objekt

Bruckner Allee 7
41236 MG-Rheydt

Die Geschichte

In ganz Mönchengladbach konnte am 21. und 22 September 2019 Kunst entdeckt werden: Künstler*innen aus dem Pool der c/o Künstlerförderung des Städtischen Kulturbüros öffneten am parc/ours Wochenende der Offenen Ateliers und Kunstorte ihre Türen. Sie gestatteten Einblick in ihre künstlerischen Arbeitsprozesse und haben zum Gespräch eingeladen.

Auch in Rheydt gab es an diesem Wochenende jede Menge Kunstorte zu entdecken. In der Rheydter Innenstadt richteten die c/o KünstlerInnen Andreas Blum, Marina Lörwald und Lothar Zeuch eine gemeinsame Pop-Up Galerie ein und zeigten ihre Arbeiten in einem Leerstand.

c/o MG Portrait Andreas Blum
c/o MG Portrait Marina Lörwald
c/o MG Portrait Lothar Zeuch

Vakanz-Zwischennutzung-Mönchengladbach

Vakanz - Künstlerische Zwischennutzungen

Vakanz - künstlerische Zwischennutzungen in der Mönchengladbacher Altstadt

Zeitpunkt

August 2019 - Dezember 2019

Zwischennutzer

Altstadtinitiative Mönchengladbach e.V.
Projektleitung: Thomas Hoffman

Waldhausener Straße 16
41061 Mönchengladbach
vorstand@ia-mg.de
www.ia-mg.de

Künstler*innen

Objekt

Waldhausener Straße 4-6
Waldhausener Straße 10
Waldhausener Straße 24
Waldhausener Straße 29
Waldhausener Straße 62
Waldhausener Straße 65

41061 Mönchengladbach

Rückeroberung brachgefallener Gewerbeflächen

Vorwort

Die sogenannte „Goldene Ära“ der Mönchengladbacher Altstadt hat sich rückblickend als nicht-überlebensfähige Monokultur herausgestellt und insgesamt 37 leerstehende Objekte zwischen dem Alten Markt und der Sternstraße sind Zeugnisse des in den 90er Jahren eingesetzten Kneipensterbens.

Aber die gesundgeschrumpfte Ausgehmeile Waldhausener Straße hat viel Raum für Neues preisgegeben. Mit dem Projekt „Vakanz“ wollte der gemeinnützige Verein Initiative Altstadt im Jahr 2019 damit beginnen, diesen Möglichkeitsraum zurückzuerobern und ihm eine neue Nutzung zuzuführen.

Vakanz – künstlerische Zwischennutzung von Leerstand

Das Projekt „Vakanz“ sollte über die Dauer von drei Monaten eine Belebung der Leerstände durch künstlerische Nutzung der Räume als Atelier, Ausstellungs- oder Aufführungsort herbeiführen. 8 leerstehende Lokale bildeten die Grundlage für das temporäre Ausstellungsprojekt. Die sehr unterschiedlichen räumlichen Bedingungen, ließen ein breites Spektrum an künstlerischen Nutzungen zu. Das heißt, in den vakanten Kunstorten konnten bildende Künstler arbeiten und ausstellen, darstellende Künstler proben und aufführen.

Abschlussbericht der Initiative Altstadt zum Projekt Vakanz:

6 Monate Vakanz

Aufgrund des großen Zuspruchs konnte das Projekt Vakanz mehrmals verlängert werden. Daher fand die Vakanz etwa insgesamt 6 Monate statt. Beginnend im August 2019 entwickelte es schnell die von uns so erwünschte Eigendynamik: Die Lehrstände wurden von den Künstlern mit großem Interesse angenommen und bespielt. Zahlreiche „Zwischenschauen“, die der Öffentlichkeit während des Projekts einen Einblick in die künstlerische Arbeit vermitteln sollten, wurden gut besucht und fanden ein großes mediales Interesse in der Tagespresse und den sozialen Medien. Unser Wunsch, der Waldhausener Straße eine weitere Facette kulturellen Lebens hinzuzufügen, wurde schon früh erfüllt. Durch die Präsenz der Künstler*innen entstand eine starke Belebung des Viertels und das nicht zur üblichen Abend- und Nachtzeit, die normalerweise vor allem von den Besuchern der Gastronomie geprägt ist.

An den gezeigten Arbeiten, die zum Teil auch im Außenbereich der temporären Ateliers stattfanden, entzündeten sich viele interessante, teils kontroverse Diskussionen.

Danach

Wir freuen uns sehr, dass aus der Vakanz heraus neue Projekte entstanden sind, die das kulturelle Leben auf der Waldhausener Straße weiter bereichern werden. Die Hausnummer 62, ist inzwischen den meisten Mönchengladbachern als etabliertes Atelierhaus für junge Kunst bekannt. Darstellende und bildende Kunst sind hier unter einem Dach vereint, mit viel Programm für die Altstadt und guten Vernetzungen zu den anderen Kulturschaffenden des Viertels. Das Haus Nummer 10, in der Vakanz als Atelier- und Ausstellungsraum genutzt, bleibt weiterhin Ausstellungsfläche für junge Kunst, wie auch die Nummer 4-6, die als „Art Casino“ viele Interessierte ins Viertel lockt.

Fazit

Unser Ziel, die Waldhausener Straße mit neuen kulturellen Inhalten aufzuwerten, sehen wir mehr als erreicht. Der Fortbestand vieler künstlerischer Aktivitäten, in Nachbarschaft zu den schon existierenden Projekten zeigt, wie groß der Bedarf nach kulturellem Leben in der Altstadt ist. Mit der Vakanz haben wir einen Baustein dazu gesetzt.

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Performatheke

Performatheke

Zeitpunkt

Dezember 2018

Zwischennutzer

Studierende des Fachbereichs
Sozialwesen mit Schwerpunkt
Kulturpädagogik an der
Hochschule Niederrhein
www.hs-niederrhein.de

Objekt

Bruckner Allee 7
41236 MG-Rheydt

Die Geschichte

An drei Tagen öffnete im Dezember 2018 die PerformAtheke ihre Türen. In einer ehemaligen Apotheke wurden die Ergebnisse des Indoorprojektes Site Specific Performance von Studierenden der Kulturpädagogik gezeigt.

Die leerstehenden Apothekenräume wurden dabei zur Plattform für verschieden medial aufbereitetenden Performances, die wiederum an verschiedenen Orte in Mönchengladbach im Laufe zweier Semester stattgefunden hatten. Den Höhepunkt und Abschluss von Site Specifik Performance bildeten abendliche Performances der Studierenden, eingerahmt in der Vielfalt der Ausstellungsformaten und atmosphärisch in Szene gesetzt.

Website PerformAtheke

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10. Rheydter Kunsttage

10. Rheydter Kunsttage

Zeitpunkt

November 2016

Veranstalter

Der Blaue Rheydter
www.der-blaue-rheydter.org

Objekt

Bruckner Allee 7
41236 MG-Rheydt

Die Geschichte

Seit zehn Jahren werden von der 2009 gegründeten Mönchengladbacher Künstlergruppe Der Blaue Rheydter mit spartenübergreifenden Kunstrichtungen – Malerei, Skulptur, Objektkunst, Installation, Assemblage, Performance, Theater, Tanz, Gesang, klassische Musik, Kabarett, Pantomime und Clownerie sowie Literatur – jedes Jahr die Rheydter Kunsttage durchgeführt. Dafür wurde die Künstlergruppe gegründet, um die Kunstszene in Rheydt zu beleben, die gegenüber dem Mönchengladbacher Abteiberg und dem Stadtteil Eicken ein „Dornröschendasein“ führte. In diesem Jahr fanden die 10. Rheydter Kunsttage in der ehemaligen Apotheke an der Ecke Brucknerallee/Mühlenstraße statt, einer Immobilie, deren Überlassung für die Kunsttage durch Vermittlung des Quartiersmanagements Rheydt und der Zusage der Kreisbau AG gelang. Dafür haben die Künstler das Ladenlokal in einen KunstApotheke verwandelt.

Mittelpunkt der Ausstellung war eine Gemeinschaftsarbeit zum aktuellen Thema Vermüllung der Ozeane durch Plastik. Über einem „Meer“ aus Plastikmüll schwebt eine filigrane Drahtskulptur, in die Babypuppen eingearbeitet sind. Die Drahtskulptur soll darstellen, dass alles miteinander verbunden ist. Wenn man sie also an einer Stelle berührt, wirkt sich das durch Vibration am anderen Ende aus. Alles hat eine Wirkung – jeder Gedanke, jedes Wort, jede Berührung. „Der Flügelschlag eines Schmetterlings hat eine Wirkung am anderen Ende der Welt.“ Die Puppen symbolisieren unsere Kinder und Kindeskinder – und damit die Zukunft unseres „Blauen Planeten“. Neben dieser Gemeinschaftsarbeit werden individuelle Werke zum Thema ausgestellt.

Die Eröffnung der Kunsttage erfolgte traditionsgemäß durch die Schirmherrin Bezirksvorsteherin Mönchengladbach-Süd, Frau Barbara Gersmann. An diesem Abend konnten die Besucher einen klassischen indischen Tanz der Inderin Dipika Das Weingran erleben. Am Samstag, den 08. September war die Ausstellung von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Blumensonntag 09.09. begann um 11 Uhr auf dem Marktplatz, wo der weltbekannte und im Guinnessbuch der Rekorde verzeichnete Straßenmaler Gregor Wosik, auch ein Mitglied der Blauen Rheydter, überdimensionale, mit Blumen geschmückte Marmorsäulen in 3D-Technik auf den Platz malte. Zuschauer konnten sich auf einer Säule sitzend oder stehend fotografieren lassen. Ein weiterer Höhepunkt war an diesem Nachmittag der interaktive Maskentheaterwalkact von Sascha Weingran des Clownesken Mimentheaters. Weingran verstand es gekonnt, die Besucher des Blumensonntags zwischen KunstApotheke und Marktplatz zu animieren und zu amüsieren.

Die 10. Rheydter Kunsttage wurden gefördert vom Kulturbüro der Stadt Mönchengladbach.

Fotos © Wolfgang Ruske

Artikel in der RP Mönchengladbach „Wie Plastik die Ozeane vermüllt“

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Mischpoke im Glashaus

Temporäre Ausstellung in der alten Gärtnerei

Zeitraum

August 2015

Zwischennutzer

Gemeinnütziger Kunstverein
Mischpoke e.V.

www.mischpoke.eu

Teilnehmende Künstler*innen

  • Sophia Bauer 
  • Tim Cierpiszewski 
  • Sebastian Dannenberg 
  • Barbara Dörffler 
  • Nanja Gemmer 
  • Christian Gode 
  • Sam Hopkins 
  • Max Leiß 
  • Menia 
  • Uta Pütz 
  • David Semper 
  • Ulrike E.W. Scholder 
  • Hiroki Tasiro 
  • Johannes Trittien 
  • Coen Vunderink 
  • Eva Weinert

Die Geschichte

Wieder hat der Kunstverein Mischpoke e.V. eine interessante Immobilie in Mönchengladbach zur Verfügung gestellt bekommen. Durch Vermittlung des Stadtteilkoordinators Marius Müller konnte eine ehemalige Gärtnerei in eine temporäre Ausstellungfläche verwandelt werden. Der Eigentümer Dr. Langen freut sich sehr, dass seine Immobilie noch einmal einem großen Publikum geöffnet wird, bevor er eine Wohnbebauung anstrebt.

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Mischpoke beim Zahnarzt

Temporäre Ausstellung in einer Zahnarztpraxis

Zeitpunkt

Januar – Februar 2011

Zwischennutzer

Mischpoke e.V.
Gemeinnütziger Kunstverein
www.mischpoke.eu

Künstler*innen

  • Victor Alimiev 
  • Barbara Dörffler 
  • Johannes Döring 
  • Kristina Köpp 
  • Seb Koberstädt 
  • Christine Mehl 
  • Berndnaut Smilde 
  • Tina Tonagel 
  • Shirley Wegner 
  • Lars Wolter

Die Geschichte

Leerstand im städtischen Besitz, gekauft um stadtplanerisch eingreifen zu können.

Eine dieser Immoblilen hat die EWMG dem Verein Mischpoke e.V. zur Verfügung gestellt. Diesmal eine ehemalige Zahnarztpraxis auf der Sandradstraße. Schnell haben sich zehn internationale Künstler gefunden und eine Ausstellung dort realisiert.

Die Sache ist nämlich so: Wir, d.h. die Künstler Wolfgang Hahn, Alexander Hermanns, Taka Kagitomi und Heiko Räpple, die Rechtsanwältin Denise Mungan, der Fotograf Stefan Sturm, der Designer Philipp Königs und die Kunsthistorikerin Ulrike Lua organisieren einen Kunstverein ohne eigene Räume. Das bedeutet, dass wir kontinuierlich auf der Suche nach Orten sind, an denen eine Ausstellung stattfinden kann.

Offen für alles, was irgendwie interessant sein könnte, ergaben sich im Laufe der letzten Jahre eine ganze Reihe von Ausstellungen an den unterschiedlichsten Orten, von denen „22 Fachgeschäfte“ (22 Ladenlokale einer inzwischen nicht mehr existierenden Ladenpassage in Mönchengladbach) und „Refugium“ (eine Ausstellung in den seit Jahrzehnten leerstehenden Verwaltungsräumen des alten Museums auf der Bismarckstraße in Mönchengladbach) neben „The Castle of Diszipline“ im ehemaligen van Laack Gebäude, einer Ausstellung auf rund 3500 m², an der 40 (!) Künstlerinnen und Künstler teilnahmen, vielleicht zu meinen Favouriten zählen.

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Mischpoke im van Laack Gebäude

Ausstellung im ehemaligen van Laack Gebäude

Zeitpunkt

Juli 2010

Zwischennutzer

Mischpoke e.V.
Gemeinnütziger Kunstverein
www.mischpoke.eu

Künstler*innen

  • Petra Albrand 
  • Ali Altin 
  • Tzachi Buchbut 
  • Zhenia Couso Martell 
  • Tim Dannenberg 
  • Helmut Dick 
  • Dan Dryer 
  • Angela Fette 
  • Karsten Födinger 
  • Marcel Frey 
  • Andreas Gehlen 
  • Wolfgang Hahn 
  • Alexander Hermanns 
  • Stefan Hoderlein 
  • Taka Kagitomi 
  • Rita Kanne 
  • Klaus Kleine 
  • Erlend Larsen 
  • André Linpinsel 
  • Friederike Mainka 
  • Mirko Martin 
  • Hiroyuki Masuyama 
  • Yin Ming-Ming 
  • Anna Mirbach 
  • Jon Moscow 
  • Guido Münch 
  • Thomas Musehold 
  • Michalis Nikolaides 
  • Heiko Räpple 
  • Francisco Rozas 
  • Bas Schevers 
  • Uwe Schinn 
  • Andreas Schmitten 
  • Daniel Schubert 
  • Bernd Trasberger 
  • Sebastian Wickeroth 
  • Zoul Noise

Die Geschichte

Für den Fall, dass Sie nicht zu denjenigen gehören, die das Konzept des Kunstvereins kennen und sich fragen sollten, was ein Mönchengladbacher Kunstverein in Düsseldorf macht, so ist das schnell erklärt. Es hat außerdem den Vorteil, dass ich dann gleich mitten im Thema dieser Ausstellung wäre.

Die Sache ist nämlich so: Wir, d.h. die Künstler Wolfgang Hahn, Alexander Hermanns, Taka Kagitomi und Heiko Räpple, die Rechtsanwältin Denise Mungan, der Fotograf Stefan Sturm, der Designer Philipp Königs und die Kunsthistorikerin Ulrike Lua organisieren einen Kunstverein ohne eigene Räume. Das bedeutet, dass wir kontinuierlich auf der Suche nach Orten sind, an denen eine Ausstellung stattfinden kann.

Offen für alles, was irgendwie interessant sein könnte, ergaben sich im Laufe der letzten Jahre eine ganze Reihe von Ausstellungen an den unterschiedlichsten Orten, von denen „22 Fachgeschäfte“ (22 Ladenlokale einer inzwischen nicht mehr existierenden Ladenpassage in Mönchengladbach) und „Refugium“ (eine Ausstellung in den seit Jahrzehnten leerstehenden Verwaltungsräumen des alten Museums auf der Bismarckstraße in Mönchengladbach) neben „The Castle of Diszipline“ im ehemaligen van Laack Gebäude, einer Ausstellung auf rund 3500 m², an der 40 (!) Künstlerinnen und Künstler teilnahmen, vielleicht zu meinen Favouriten zählen.

Das Team von Provisorium unterstützt euch gerne bei der Suche nach eurem Platz in unserer Stadt. Meldet euch einfach bei uns.

Mönchengladbach
Zentrum

Quartiersmanagement
Gladbach & Westend

Stefan Sturm

Mail an Stefan

Telefon 02161 2953275

Mönchengladbach
Altstadt

Stadtteilkoordinator
Stadt Mönchengladbach

Marius Müller

Mail an Marius

Telefon 02161 258003

Wir, Freunde und Förderer

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